Batterie "Schortens":
Batterie Chef: Oblt. M.A. Bollenhagen
Ausbau und Ausrüstung:
Ab dem 11.9.1939 waren in der Batterie 2 MG C/30 gefechtsklar.
Am 20.9.1939 war die Batterie mit Dreiwag klar.
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
Anfang Februar 1941 befanden sich in der Batterie 3x 2cm Flak 30 in Feldlafette der Res.Flakabteilung 231 (Luftwaffe).
Im Februar 1941 wurden 2 Geschütze 10,5cm gegen 2 Geschütze 8,8cm getauscht. Die Batterie war nun mit 3 Geschützen 8,8cm Gefechtsbereit.
Am 23.4.1941 war die Umrüstung der Batterie von 10,5cm auf 8,8cm abgeschlossen.
Ab dem 26.7.1942 war die Batterie mit 3x 10,5cm Flak in der neuen Stellung klar. Ab dem 8.8.1942 war das 4. Geschütz gefechtsklar.
Geräte der Batterie bei Kriegsende:
Das Foto unten zeigt den Blick von der nördlichen Hochbettung über das Batteriegelände. Links im Bild eine weitere Hochbettung. Mittig erkennt man den leichten Flakstand, rechts daneben die Unterkunftsbaracke. Ganz rechts hinten der Leitstand II mit Fu.M.O. 201.
Das folgende Foto zeigt links im Bild den hinteren Teil von Leitstand I. Rechts im Bild ist eine der 4 Hochbettungen zu sehen. Durch Tarnnetze und das Abtarnen der Hochbettung sollte der Eindruck eines Spitzdaches erweckt werden.
Das Foto unten zeigt den Blick durch das optische Zielfernrohr eines Geschützes Richtung Leitstand II mit Flakleit 41G.
Das untere Foto zeigt eine der Bettungen mit 10,5cm Geschütz unter Deckenschutzschild mit Tarnrahmen.
Das Foto unten zeigt das Tarngestellt über dem Deckenschutzschild des 10,5cm Geschützes im Detail. Mit dünnen Lamellen wurde versucht das Geschütz gegen Sichtung aus der Luft zu Tarnen.
Das untere Foto zeigt den mit mehreren Lagen Tarnnetzen abgedeckten Maschinenbunker mit Stand für leichte Flak.
Das folgende Foto zeigt einen Ladekanonier beim Geschützexerzieren.
Das Foto unten zeigt Angehörige der Batterie beim Verweilen vor einem der Geschützbunker.