Batterie "Dangast":
Batterie Chef: Obltn. M.A. J. Elingius
Ausbau und Ausrüstung:
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
Am 23.6.1940 wurde eine 2cm Flak an Ma.Z.A. abgegeben.
Anfang Februar 1941 befanden sich in der Batterie 3x 2cm Flak 30 in Feldlafette der Res.Flakabteilung 231 (Luftwaffe).
Außerdem wurde durch die Luftwaffe ein Fu.M.G. 62 "Würzburg" aufgestellt.
Ab dem 4.6.1941 war das Würzburg-Gerät der Batterie abgebaut.
Ab dem 17.10.1942 war in der Batterie ein 60cm Scheinwerfer aufgestellt.
Am 24.11.1942 wurde das von der Batterie "Seefeld" umgestellte Fu.M.G. (Flak) 39 TC Nr. S 885 in der Batterie "Dangast" in Betrieb genommen.
Am 26.1.1943 war eine 2cm Flak 38 in Feldlafette in der Batterie neu gefechtsbereit.
Ab dem 2.6.1943 war das Fu.M.G. (Flak) 39 TD III Nr. 965 in der Batterie aufgestellt und einsatzbereit.
Ab 24.7.1943 war eine 2cm Flak 30 in der Batterie neu gefechtsbereit.
Die Arbeiten an den neuen Bettungen für die Umstellung der Batterie auf 12,8cm begannen im April 1943.
Im September 1943 wurde die Batterie von 4x 10,5cm auf 4x 12,8cm Flak 40 M umgestellt und war seit dem 1.10.1943 mit 3 Geschützen gefechtsbereit.
Ab dem 6.10.1943 war das 4. Geschütz gefechtsbereit.
Geräte der Batterie bei Kriegsende:
Das Foto unten zeigt den Gemeinschaftsraum, darüber die Geschützstellung. Ähnlich dem Regelbau "Fla 3" verfügt die Batterie über unterirdische Bereitschafts- und Sanitärräume die in H-Form zwischen Geschützen und Leitstand angelegt wurden. Der Gemeinschaftsraum wurde in Dangast unmittelbar vor den östlichen Eingang in die unterirdische Bunkeranlage gebaut.
Das Foto unten zeigt einen Soldaten am MG 13. Das Fla-MG wurde auf einfachste Weise auf einen Holzbalken aufgesetzt. Ein großer Erfolg bei der Bekämpfung von Tieffliegern war mit dieser Waffe nicht zu erwarten.
Das folgende Foto zeigt die Bedienungsmannschaft eines Geschützes im Unterkunftsbunker zwischen den Bettungen. Geschlafen wurde in Hochbetten and den Wänden.
Das Foto unten zeigt einen Marineartilleristen im Unterkunftsbunker beim Verfassen von Feldpost.