Stabsbatterie:
Batteriechef: Oblt. MA Imholz, Oblt. MA Rolle, Oblt. MA Fölsing
Ausbau und Ausrüstung:
Im März 1944 war der Gefechtsstand bis auf Planierungsarbeiten fertiggestellt.
Schäden und Verluste:
Bei dem Luftangriff am 13.10.1942 wurde das Barackenlager durch Brandbomben in Brand gesteckt. Während der Löscharbeiten schlug eine Sprengbombe in der Nähe der Löschstelle ein. Es wurden 17 Soldaten getötet, außerdem wurden 2 Baracken durch Feuer zerstört, 7 weitere wurden durch Sprengsplitter beschädigt. Eine Kleinkraftspritze wurde komplett zerstört.
Bei dem Luftangriff am 24.7.1944 wurde im Barackenlager der Stabsbatterie 1 Baracke total zerstört, ebenfalls 2 Schuppen und 1 Splitterschutzhaus. 10 Baracken wurden erheblich bis leicht beschädigt.
Bei einem weiteren Luftangriff am 12.8.1944 wurde der Gefechtsstandsbunker durch eine Sprengbombe getroffen. 2 Offiziere, Oblt. Fölsing und Lt. Grieshammer, und 1 Soldat sind gefallen. 1 Soldat schwer und 2 weitere leicht verwundet. Durch Bombentreffer im Barackenlager 2 große und 5 kleine Baracken total zerstört. Eine Helferinnenbaracke wurde schwer, mehrere Baracken leicht beschädigt.
Im November 1944 wurde der durch Bombentreffer zerstörte Gefechtsstand vollständig wieder hergestellt.
Soldaten und Marinehelfer/in des Untergruppenkommandos sind vor den Baracken angetreten.
Bilder unten zeigen das Barackenlager mit einer durch Bombenangriff zerstörten Brandwache.
Bilder unten zeigen den durch einen Bombenangriff zerstörten Gefechtsstandbunker.
Bild unten zeigt die Betontrümmer vom Gefechtsstand. Eine Planierraupe bedeckt das Trümmergelände mit Erdmassen.
Bild unten zeigt den Feuerlöschteich der Abteilung.
Bild unten zeigt den Eingang in den Bunker für die Wasserversorgung.