Leichte Flakbatterie Brücke Hochdonn:
Folgende Stände konnten der Batterie zugeordnet werden:
Ausbau und Ausrüstung:
Bis 30.9.1939 wurde 1 Bereitschaftsraum in Feldstellung hergestellt. 2 Unterkünfte befanden sich in Arbeit. Die Fla.M.W.-Einsatzleiter-Unterkunft auf dem Bahndamm war in Arbeit.
Bis Ende 1939 wurden am Kanalufer bei Hochdonn 4 Fla.M.W.-Stände errichtet. Zusätzlich wurde für die leichte Flakbatterie Hochdonn ein Einsatzleiterstand gebaut.
Ab dem 20.5.1943 war die Luftsperrabteilung mit der 1./205 an der Hochbrücke Hochdonn mit 14 Hochsperrstellen und 4 Zickzack-Sperrriegeln mit je 3 Ballonen einsatzbereit.
Anfang 1945 bestand die Batterie aus 10x 3,7cm, 2x 2cm Vierling, 8x 2cm und 6 G60 Scheinwerfern.
Die beiden Fotos unten zeigen die Besichtigungsfahrt von Flakständen des Einsatzleiters Hochdonn mit der "August" am 7.10.1941.
V.n.l.r. Korvettenpaitän Oelmann, Korvettenkapitän Struck, Oberleutnant Geuthner, Leutnant Dietzschold, Leutnant Liedke (Luftwaffe) und ein Marine-Artillerist.
Im Hintergrund des unteren Bildes kann man die Hochdonner Brücke mit den beiden Flakständen erkennen.
Die folgenden Fotos zeigen die auf der Hochdonner Brücke eingesetzte Handsirene der leichten Flakbatterie Hochdonn. Die Sirene wurde 2006 in einem sehr guten Zustand bei Brückenarbeiten wiederentdeckt.
Die folgenden Fotos zeigen einen kleinen gemauerten Unterstand in Feldstellung bei der Batteriebefehlsstelle Hochdonn.